Die Menschen sind doch ein undankbares Pack. Sie verdammen ihr Leben an jedem Tag, und wollen und mehr. Erst wenn es kurz vorm Ende steht, wissen sie das, was sie haben, zu schätzen.
Viele Menschen halten ihr Leben für scheiße, jedoch wenn sie ihr Leben, mit dem von anderen Menschen vergleichen werden, sie bald feststellen, dass ihr Leben großartig im Vergleich zu dem ist, was viele Menschen tagtäglich durchmachen müssen.
Je weniger wir von einer Sache verfügbar haben, desto mehr schätzen wir, was wir haben. Wenn wir alles im Übermaß verfügbar haben, wird es bald als selbstverständlich angesehen, wodurch wir wenig Freude darüber empfinden.
Unser Leben gewinnt leider erst dann an großen Wert, wenn es kurz vor dem Ende steht. Am Ende wird uns meist erst klar, dass wir schon lange die Kleinigkeiten, die das Leben so schön machen nicht wertzuschätzen wussten. Nun wird uns klar, dass die Wertigkeit der Dinge nur eine Frage der Einstellung ist. Das zu schätzen, was man hat, ist eine großartige Gabe, die ich nicht gegen alles Geld der Welt eintauchen würde, wenn dies eine andauernde Unzufriedenheit bedeutet.